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Women’s Bodies, Women’s Rights. Health Feminism, Reproductive Knowledge and Women's Activism Across Europe in the long 20th Century, Universität Konstanz, 19.-21.10.2023.
27.10.2023
© Isabel Heinemann
organisiert mit Anne Kwaschik, Heidi Hein-Kircher, Emeline Fourment
Die international Konferenz „Women’s Bodies, Women’s Rights“, mitorganisiert vom Lehrstuhl für Neueste Geschichte fragte vom 19. bis 21.10.2023 an der Universität Konstanz nach den Zielen, Handlungsräumen und Folgen von Gesundheitsfeminismus in Europa. Wichtigste Ergebnisse waren, dass die Praktiken und Konzepte westlicher Aktivistinnen nicht wie bisher isoliert betrachtet werden dürfen, sondern transnationale Kontextualisierungen von zentraler Bedeutung sind. So zirkulierte auch während des Kalten Krieges Wissen über den Eisernen Vorhang hinweg und Netzwerke verbanden Aktivistinnen an vielen Orten. Eine Publikation der Ergebnisse und die Gründung eines internationalen Forschungsnetzwerk sind in Vorbereitung.
© Isabel Heinemann